In dieser Sitzungswoche wird das Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) vom liberalen Justizminister Marco Buschmann in den Bundestag eingebracht. Damit werden wir den Bürokratiekostenindex auf den niedrigsten Stand seit seiner Einführung senken. Für uns als FDP kann es das natürlich noch nicht gewesen sein. Wir wollen darüber hinausgehen und arbeiten nun intensiv an weiteren Verbesserungen, um die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen effektiv zu entlasten. 💪🏼 Auch für den Tourismus gibt es innerhalb des BEG IV konkrete Maßnahmen. Beispielsweise werden wir den Hotelmeldeschein für alle inländischen Gäste abschaffen. So wird die Reiseerfahrung von vielen Gästen verbessert und unnötiger Aufwand für Beschäftigte der Hotellerie reduziert. Zudem verkürzen wir die handels- und steuerrechtlichen Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege. 🤝 Trotz der Entlastungswirkung des Gesetzes müssen wir jedoch auch zur Kenntnis nehmen, dass über die Hälfte des bürokratischen Aufwandes aus der EU Kommission von Ursula von der Leyen kommt. Es ist daher von großer Bedeutung, auch dort die Belastungen deutlich zu reduzieren. So sehen wir etwa den Entwurf zur Anpassung der Pauschalreiserichtlinie äußerst kritisch und setzen uns als Bundesregierung dafür ein, eine bessere Balance zwischen Verbraucherschutz und der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu finden. 🚀
Nico Tippelt
Nico Tippelt
Für Sachsen als tourismuspolitischer Sprecher im Bundestag
Über mich
Meine drei Söhne sollen in einem freien Land leben, in dem sich jeder Mensch frei entfalten kann, jeder „seines Glückes Schmied ist“. Dafür gilt es immer wieder neu zu streiten und einzutreten.
Seit 2001 bin ich für die Freien Demokraten politisch aktiv. Ob im Ortschaftsrat, Stadtrat, Kreistag, Landtag oder jetzt im Bundestag, es geht für mich um konkretes Engagement für die Menschen, eben nicht nur meckern, sondern machen.
Mir reicht es also nicht, über Möglichkeiten zu philosophieren, sondern ich arbeite ergebnisorientiert, hinterfrage Sachverhalte konstruktiv-kritisch, will ins Tun kommen und den Menschen tragfähige Lösungen anbieten.
Ich lebe in Glauchau, im Landkreis Zwickau in Westsachsen. Unsere schöne Region kombiniert Naturerlebnisse mit Schlösservielfalt, sprüht vor sächsischer Geschichte und Industriekultur. Gleich zwölf imposante Schlösser und Burgen und 65 spannende Museen, Galerien und Mühlen gibt es hier zu entdecken und zu besuchen. Gleichzeitig kann man die Naturidylle in einer landschaftlich besonderen Region genießen.
Dafür setze ich mich ein
Mobilität
Als leidenschaftlicher Touristiker liegt mir die Mobilität im ländlichen Raum am Herzen.
Viele Regionen sind nicht mit dem ÖPNV erreichbar, auch Fahrdienstleister sind Fehlanzeige. Jedoch liegen touristische Attraktionen oftmals versteckt, deshalb sind Besucher auf das Auto angewiesen. Hier muss es deutliche Veränderungen, sowie leicht umsetzbare Lösungen geben, etwa das Personenbeförderungsgesetz der Lebenswirklichkeit angepasst werden.
Tourismus
Die GASTWELT ist einer der stärksten Wirtschaftssektoren Deutschlands. Umso wichtiger ist es, ihn ganzheitlich zu stärken und sowohl für In- als auch Ausländer noch attraktiver zu gestalten. Deshalb setze ich mich etwa für Bürokratieabbau, die Abschaffung der Hotelmeldepflicht und natürlich dem Hauptthema, die Gewinnung von Fach- und Arbeitskräften ein.
Ein weiterer Dauerbrenner sind langwierige Visaverfahren. Hier müssen umgehend Lösungen her.
Recht
Moderne Familienpolitik heißt an erster Stelle: sich der Realität zu stellen. Ein Viertel der Kinder in Deutschland wächst mit getrennt-lebenden Eltern auf.
Ich möchte, dass das Prinzip „Getrennt leben - Gemeinsam erziehen“ selbstverständlicher wird. Kinder brauchen weniger Streit, dafür beide Eltern. Wir müssen weg von "Einer betreut, der Andere zahlt". Die Betreuungsleistung des miterziehenden Elternteils muss gerecht berücksichtigt werden.
Mein politischer Werdegang
-
1986
Abschluss als Gas- und Wärmenetzmonteur
Meine erste Berufsausbildung in der DDR absolvierte ich erfolgreich. Später sollte sich mein Berufsweg noch vollständig wandeln. -
1993
Konzertexamen | Diplom-Musikpädagoge
Studium "Klavier Jazz/Rock/Pop" und musikalische Früherziehung mit Konzertexamen -
1993
Diplompädagoge an der Kreismusikschule
Seit über 20 Jahren bringe ich Kindern und Jugendlichen die Welt der Musik nahe. Eine erfüllende Aufgabe! -
2001
Eintritt in die FDP
Freiheit, Weltoffenheit und Bürgerrechte - dafür setze ich mich seit 2001 in der FDP ein! -
2004
Wahl in den Glauchauer Stadtrat
Seit 2004 darf ich die Bürger Glauchaus im Stadtrat vertreten. -
2005
Fachkaufmann Marketing & Vertrieb
Wir Liberale fördern und fordern lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Ich habe dies 2005 mit meinem Abschluss als Fachkaufmann getan. -
2009
Abgeordneter des Sächsischen Landtages
2009-14 | Sprecher für Hochschule, Wissenschaft und Kultur -
2012
Kreisvorsitzender der FDP Zwickau
Seit 2012 führe ich die Liberalen im Kreisverband Zwickau an. -
2021
Bundestagsabgeordneter
Tourismuspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Aktuelles
Bei der #Feuerwehr gibt es sie - die Menschen, die sich uneigennützig für Andere engagieren! Nachdem ich kürzlich die FFW in Werdau besuchte, sprach ich jetzt mit Mike Wunderlich, dem Brandinspektor und Stadtwehrleiter von Glauchau über die aktuelle Situation in meiner Heimatstadt. Auch hier hat das Löschwesen Tradition. Seit über 160 Jahren kümmern sich die Kameradinnen und Kameraden nicht nur um den abwehrenden sondern auch den vorbeugenden #Brandschutz. Dazu kommen zahlreiche technische Hilfeleistungen wie z. B. Not-Türöffnungen oder Unterstützung bei geplatzten Wasserrohren usw. Die Absicherung des Motorrad-GP am „Sachsenring“ zählt ebenso zum umfangreichen Aufgabenspektrum. Die Stadtteilfeuerwehr Oberstadt, Stadtteilfeuerwehr Unterstadt, die Ortsfeuerwehren Gesau, Wernsdorf, Niederlungwitz und Reinholdshain bilden gemeinsam die FFW Glauchau. Ihr gehören derzeit 364 Mitglieder an, 200 davon in der Einsatzabteilung. Um #Nachwuchs braucht man sich hier, im Gegensatz zu Handwerk und Wirtschaft, nicht vordergründig zu sorgen. Die eigenen #Jugendfeuerwehren sind momentan gut besetzt und bereiten die Kinder- und Jugendlichen auf den aktiven Dienst in der Feuerwehr vor. Mit 16 Jahren werden verschiedene Lehrgänge besucht und ab 18 Jahren darf man zu den Einsätzen mit Ausrücken. Neben der #Ausbildung und Erfüllung hoheitlicher Aufgaben ist die Kameradaschaftspflege selbstverständlich ein wichtiger Teil jeder Wehr. Gerade in unserem ländlichen Raum sind diese Verbindungen spürbar, denn nur in einem intakten Team kann eine Feuerwache funktionieren. Wer Lust hat in den „Alltag“ der FFW hineinzuschnuppern ist jederzeit willkommen! Ich danke für die interessanten Einblicke und dieses starke Engagent, denn auch hier werden alle Arbeiten im #EHRENAMT erledigt, ohne das unsere Gemeinschaft nicht funktionieren würde!